Ein Film von Massimo D’Anolfi und Martina Parenti
«Guerra e Pace» erzählt von der mehr als hundertjährigen Beziehung zwischen Kino und Krieg, von ihrer ersten Begegnung 1911 anlässlich der italienischen Invasion in Libyen bis in die Gegenwart.
Ausgehend von den Bildern, die die Pioniere des Kinos aufgenommen haben, führt uns der Film bis zu den heutigen Twitter-Feeds, die gespickt sind von Smartphone-Aufnahmen, die von Menschen auf der ganzen Welt täglich gemacht werden. «Guerra e Pace» ist eine Reflexion über die Kraft dieser Bilder. Wie ein grosser Roman, der in vier Kapitel unterteilt ist – die Ferne Vergangenheit, die Nahe Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft – versucht der Film, die Fragmente unseres visuellen Gedächtnisses von den frühen 1900er Jahren bis heute neu zusammenzusetzen und die Vervielfachung der Visionen sichtbar zu machen, die wie ein ständiges Hintergrundrauschen unser gegenwärtiges Leben begleiten.
Regie & Besetzung
Regie | Massimo D’Anolfi, Martina Parenti |
Drehbuch | Massimo D’Anolfi, Martina Parenti |
Facts
Produktion | Montmorency Film, Lomotion AG |
Format | DCP 2K |
Jahr | 2020 |
Dauer | 128 Minuten |
Originaltitel | Guerra e pace |
Version de langue | Italienisch, Französisch / UT en, it, de, fr |
Dokumenten-Download
Bilder
Festivals
Solothurn, 57. Solothurner Filmtage
Seville, 18° Sevilla Festival de Cine Europeo
Jihlava, 25th Jihlava International Documentary Film Festival
Nyon, 27e Visions du Réel Festival international de cinéma Nyon